PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN FUNK
Man unterscheidet als Erstes
- Hochfrequenz (HF) und
- Niedrigfrequenz (NF)
Hochfrequenz (HF) beschreibt alles, das funkt.
Hierzu zählen sowohl
- WLAN
- Funkantennen (5G)
- Babyphone
- schnurlose Telefone (DECT) als auch
- kabellose Lautsprecher; (u.a. Alexa…)
Niedrigfrequenz (NF) beschreibt kabelgebundene Systeme.
Hierunter fallen v.a. alle elektrischen verkabelten Geräte.
Kabel funken nicht, aber sie produzieren elektrische bzw. ElektroMagnetische Felder. Die Abkürzung lautet: EMF.
GRENZWERTE
Es gibt für alles Grenzwerte. Leider regelt das Bundesamt für Strahlungsschutz (BfS) nur die Grenzwerte der Antennen in Außenanlagen.
Die 26. BImSchV (Bundesimmissionsschutzgesetz; Verordnung über EMF) bezieht sich damit nur auf ortsfeste Anlagen.
Wobei diese Werte kontrovers diskutiert werden und nach Meinung einer großen Zahl von Wissenschaftler:innen viel zu hoch angesetzt sind. Die nicht ortsfesten strahlenden Endgeräte, egal ob außen oder innen genutzt, unterliegen der Sorgfaltspflicht der Hersteller.
Orientierung geben hier aber die Richtlilien der Baubiologen
Baubiologische Richtwerte für Schlafbereich gemäß DIN/VDE 0848-1:2009
Baubiologen achten nicht auf politische oder wirtschaftliche Befindlichkeiten, sondern auf die mögliche Gesundheitsgefährdung.
Interessanterweise steht in der 26.BlmSchV unter
§5 Ermittlung der Feldstärke- und Flussdichtewerte, dass … "soweit anwendbar, die Mess- und Berechnungsverfahren der DIN EN 50413 einzusetzen sind"
Ich gab diese beiden „DIN-Angaben“ in der Suchmaschine ein und stellte fest, dass die DIN-EN-50413 und VDE-0848-1 identisch sind! Demnach gäbe es doch anwendbare Grenzwerte für den Innenbereich??
Da ich – momentan - nicht vorhabe irgendjemanden zu verklagen, gehe ich dem aber nicht weiter nach. Es dürfte auch schwierig sein, da auch Anwälte nicht mit dem Thema vertraut sind! Mein Anliegen, Verfassungsbeschwerde einzureichen, hatte sich damit erledigt.
Zurück zu den Grenzwerten.
Bezüglich der Antennen (5G) weichen die Grenzwerte von BfS und Baubiologen stark voneinander ab:
Das BfS weist einen Grenzwert von 10 Mio. (!) µW aus.
Baubiologen empfehlen tagsüber < 100 µW, nachts sogar < 1 µW.
Zum anschaulichen Vergleich:
Es wird empfohlen, höchstens 250 ml Alkohol pro Tag zu konsumieren.
10 Mio. µW entsprächen dann 25.000 Liter Wein pro Tag.
10 Mio µW sind eigenartiger Grenzwert, denn in der Natur kommt diese Form der Strahlung NICHT vor! Menschen, Tiere als auch Pflanzen sind auf „NULL“ ausgelegt. 10 Mio. empfinde ich da als sportlich…
PHYSIKALISCHE EINHEITEN DER ELEKTRIZITÄT
Erläuterung der Einheit:
µW bedeutet Mikrowatt. Mikro = 1 Milliardstel
Watt ist die Einheit für Leistung. Ein Rechenwert, der hilft, eine Wahl zu treffen:
Eine Glühbirne mit 100 Watt strahlt heller als eine Birne mit 15 Watt.
1 Milliardstel Watt hört sich demnach sehr gering an, aber… WLAN strahlt mit 2,45 µW auf einer ähnlichen Frequenz wie eine handelsübliche Mikrowelle.
Niemand würde sich freiwillig in eine Mikrowelle setzen, um sich grillen zu lassen.
Dennoch hält sich fast jeder das Smartphone ans Ohr, weil die meisten Menschen denken, „wenn es alle machen, muss es ungefährlich sein“.
Zur Handynutzung gibt es tatsächlich Empfehlungen des BfS!
- telefonieren mit Headset
- Surfen und Emailabruf nur bei gutem Empfang oder WLAN
- manueller Abruf Email nur bei Bedarf
- kein Abruf während Telefonat
- Einhaltung produktspezifischer Mindestabstand zwischen Körper und Endgerät
- bei Tragen am Körper Tragezubehör
- Einhaltung ausreichender Abstand zwischen Körper und Smartphone
- Minimierung Exposition Kinder;
- Datenverbindung über Mobilfunk ausschalten
- Nutzungsdauer eingrenzen
Auf der Seite des BfS (www.bfs.de) findet man diese Tipps in Langform über die Suchmaske:
„Empfehlungen zum Telefonieren und Surfen“
(Tipps für Nutzer*innen von Smartphones und Tablets.)
Wenn man diese Empfehlungen liest, stellt man fest, dass es fast ALLE FALSCH machen.
DIE EINHEITEN IM ÜBERBLICK
- Ampere (Stromstärke)
- Hertz (Frequenz)
- Ohm (Widerstand)
- Watt (Leistung)
- Volt (Spannung)
In der Elektrizität geht es eigentlich immer um „Plus“ und „Minus“, so wie es beim Computer, der Informatik immer um „Nullen“ und „Einsen“ geht.
Um nicht zu physikalisch, habe ich mir folgendes Beispiel ausgedacht:
BEISPIEL
100 Bienen ("+" Plus-Ionen) stehen vor einem Trichter an dessen Ende nur 5 Blüten ("-"Minus-Ionen) stehen. V = Volt ist die Spannung, das Verhältnis zwischen Bienen und Blüten. Da es viele Bienen, aber nicht genug Blüten gibt, drängeln sich die Bienen vor dem Trichter. Daraus entsteht Spannung. Wären ebenso viele Bienen wie Blüten da, würde nichts passieren. Wozu anstrengen… es sind ja ausreichend Blüten für alle da…. (keine Spannung, kein Stromfluss).
Die Bienen müssen um zu den Blüten zu gelangen durch den schmalen Trichter. Ampere ist die Anzahl der Bienen die gleichzeitig im Trichter sind.
Im Trichter denken sich die Bienen: „Oh, Mann, das ist eng!“, denn „Ohm“ ist der Widerstand, der sich dem Strom der Bienen entgegensetzt.
Watt ist die Leistung die entsteht. wenn Bienen und Blüte zusammen kommen; die Biene ist dann voll von Blütenstaub für die Nektargewinnung.
In der elektrischen Realität sehen wir die Leistung als Licht oder Bewegung oder sehen sie nicht! in Form von Tönen (Schallwellen), Wellen und Mikrowellen.
WELLEN
Wellen haben eine eigene Einheit. Man misst deren Frequenz in Hertz.
Ein Wellenelement hat immer einen obersten und einen niedrigsten Punkt. Diesen Wechsel von oben nach unten nennt man Schwingung. Diese Schwingungen kann man zählen. Die Anzahl beschreibt die Frequenz.
1 Hertz beschreibt eine Schwingungen auf einen Meter in einer Sekunde.
Ich persönlich benötige Bilder für mein Verständnis.
Das geeignetste Bild fand ich bei Wikipedia unter „Radiowelle“.
Man erkennt hier gut das Prinzip.
„Mikro“wellen sind somit das Gegenteil von langen Wellen. Sie haben eine sehr hohe Frequenz.
ELEKTROSENSIBILITÄT - FEHLMEDIKATON
Menschen die aufgrund von Elektrosmog Symptome hervorbringen, werden als elektrosensibel bezeichnet. Niemand würde aber von arsensensibel sprechen, wenn sich Vergiftungssymptome zeigen. Es wirkt eine physikalische Kraft auf den menschlichen Körper; ähnlich einem unsichtbaren Hammer!
Da den meisten Menschen aber nicht bewusst ist, dass ihre Beschwerden durch Elektrosmog verursacht sein könnten, werden Mediziner:innnen aufgesucht und man erhält Medikamente, die die Symptome mildern sollen.
Bei Elektrosensibilität können sie die Gesamtsituation aber sogar verschärfen.
In Schweden gilt Elektrosensibilität offiziell als Behinderung.
Auch in Deutschland scheint es mittlerweile die Möglichkeit zu geben, sich aufgrund dieser Diagnose (ICD-Code, Z58) Schwerbehinderung bescheinigen zu lassen. Mein Antrag ist in Arbeit.
RESONANZ
Sensibel ist insofern teilweise richtig, da es erst dann zu Beschwerden kommt, wenn ein Körper mit etwas in Resonanz tritt. Wenn man zwei baugleiche Geigen in einem Raum positioniert und nur eine davon anschlägt, beginnt die andere Geige dennoch mitzuschwingen.
So hat auch jedes Lebewesen seine eigene Bauweise und nicht jeder reagiert auf jede Frequenz. Dass nicht nur Lebewesen absolute Individuen sind, zeigt Masuru Imoto in seinem Buch „Die Botschaft des Wassers“ Es zeigt wunderbare Fotografien von Schneeflocken. Keine gleicht der anderen. Es zeigt auch wie eine kranke Umwelt, die Bildung gesunder Schneekristalle stören kann.
Cover | Seite 50 |
Wenn man bedenkt, das Schneeflocken aus Wasser bestehen und wir Menschen zu 50-70% aus Wasser bestehen, bekommt man eine Ahnung davon, dass auch unsere Wassermoleküle nicht so aussehen könnten wie sie sollten…
Es gibt starke Hinweise darauf, dass Amalgam und andere Zahnmetalle (auch in der Vorgeschichte) die Sensibilität der Betroffenen verursachen oder verstärken könnten. Ich erhielt schon im Grundschulalter Plomben.
Alter und Gesamtkonstitution spielen auch eine Rolle. Die Bandbreite der Reaktion ist enorm; So reagiere ich (63, gesund) bei kurzer Belastung mit Schweißausbrüchen und Hitzewallungen, während meine Mutter (85, 2 Schlaganfälle) sofort geistige Beeinträchtigung aufweist.
Vielen Ärzten ist das Krankheitsbild nicht bekannt, obwohl die EU Elektrosensibilität 2023 als Krankheit anerkannt hat. (Amtsblatt der EU – 2022/C 105/06)
Umweltärzte sind nicht leicht zu finden. Der Verbraucherverein Diagnose:Funk erarbeitet gerade (März 2024) ein Netzwerk. Hier werden Ärzte gelistet, die mit der Thematik vertraut sind. Ich wurde 2023 Mitglied bei Diagnose:Funk, denn jeder Verbraucherverein, der politisch etwas bewegen möchte, braucht auch finanzielle Unterstützung. Und; ohne diesen Verein würde ich die später zitierten Leitlinien und den TAB-Bericht überhaupt nicht kennen!
Es stellt sich die Frage, ob mit Blick auf EHS
- viele der kranken, alten Menschen wirklich dement sind?,
- ob Burnout und Depressionen wirklich emotional begründet sind?,
- ob die Menschen wirklich aggressiver und gewalttätiger werden, weil sie überlastet sind?
oder ob - zumindest ein Teil davon - elektrosensibel ist…??
Da durch Elektrosmog – nach meinem jetzigen Kenntnisstand –
- Gefäßsystem (Herz-Kreislauf)
- Immunsystem (körpereigene Abwehr)
- Nervensystem (Reizweiterleitung)
- Endokrines System (Hormone)
betroffen sein können, ist damit fast jede erdenkliche Krankheit/Symptomatik möglich!
Je nach individueller Konstitution. So wie blonde, hellhäutige Menschen eher einen Sonnenbrand bekommen als dunkelhäutige, braunäugige.
POLITISCHE LAGE
Elektrosmog wird – in Deutschland - weitestgehend von Politik und Medien ignoriert, aber es kommt etwas in Bewegung!
Im TAB-Bericht des deutschen Bundestages aus 2023 wurden auf 311 Seiten Studien zusammengefasst, um das Dickicht der Studienlage etwas übersichtlicher zu machen.
Deutlich kritisiert wurde, dass die Grenzwerte ausschließlich von ICNIRP festgesetzt werden. Einer Gruppierung von Experten, die nicht nach demokratischen Prinzipien in diese Position gelangten. Der vollständige Bericht ist einsehbar unter: www.diagnose-funk.org/1954
Einen spannenden Hinweis gibt es auf Seite 17:
…“Neben Anpassung der Grenzwerte können auch Beschränkungen der Verwendung (z.B. Einrichtung von Schutzzonen, in denen Verwendung von … verboten oder eingeschränkt ist) in Betracht gezogen werden, die über die vom BfS empfohlenen und allgemein üblichen Anwendungsempfehlungen deutlich hinausgehen!“
In Schweden, gibt es solche geschützten Bereiche bereits.
Wichtig wären diese Bereiche besonders in Altersheimen und Krankenhäusern.
Kindergärten, Schulen und Arbeitsplatz sind zwar ebenso belastet, aber – wenn man selbst dafür sorgt – ist zumindest die heimische Wohnung unbelastet und der Körper kann sich dort erholen.
In Altersheimen und Krankenhäusern ist man ununterbrochen der Belastung ausgesetzt und kann ihr nicht entfliehen.
Die wissenschaftlichen Leitlinien, auf die Ärzte zur Behandlung zurückgreifen können, befassen sich ebenfalls kritisch mit der Digitalisierung hinsichtlich dem süchtig machenden Gebrauch von Kindern und Jugendlichen als auch dem Risiko der Strahlung.
Der Link:
Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmgebrauchs in Kindheit/Jugend
Register-Nr. 027-075, Klasse S2k – 15.7.2023 (1. Auflage 2022), Version 1.0
https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/027-075
Information zur Strahlung befindet sich auf Seite 25.
SCHUTZMASSNAHMEN
- Abschalten
- Abschirmen
- Ausweichen (Magnetfelder)
Abschalten und Ausweichen kann jeder. Abschirmen ist nicht so einfach. Hier sollten Baubiolog:innen oder ein sonstige Personen mit Erfahrung hinzugezogen werden.
Nur soviel: Es ist extrem wichtig, die Abschirmung immer ZWISCHEN Quelle und Personen zu bringen. Kennt man die Quelle nicht, kann man nicht korrekt abschirmen. Das Problem: Wir sind wie Antennen. Wir ziehen Strahlung an! Wenn Spannung nicht weiß wie sie in die Erde kommen soll, nimmt sie uns…
Ich habe anfangs Silberbettwäsche ausprobiert und sie sogar mit einem Erdspieß vor dem Haus geerdet. Wäre die Quelle unter dem Bett gewesen, wäre das gut gewesen. So aber zog ich Strahlung aus dem Raum quasi verstärkt an, um sie dann abzuleiten. ich fühlte mich auch als stünde ich unter Strom und habe die Bettwäsche wieder verkauft…
Das von uns nun genutzte Abschirmmaterial (Vlies und Stoff), habe ich bei www.yshield.com bezogen. Es gibt sicherlich noch andere Anbieter, aber die Homepage zeigt auf, das es zahlreiche Möglichkeiten gibt, sich gegen Elektrosmog zu schützen.
Abschirmung ist nicht billig und leider zahlt der Betroffene und nicht der Verursacher. Aber man gewinnt Lebensqualität!
Grundsätzlich ist die Strahlenbelastung im Wald geringer. Belaubte Bäume verringern die Strahlung erheblich.
LITERATURHINWEISE
Menschen, die mehr über das Thema Elektrosmog erfahren wollen, verweise ich an www.diagnose-funk.org, einen Verbraucherverein, der auf seiner Seite eine Vielfalt an Informationen bereitstellt und eine Auswahl an Büchern, Broschüren, Flyern anbietet, die dort auch bezogen werden können. Mein Lieblingsbuch ist das Buch „Stress durch Strom und Strahlung“ von Wolfgang Maes.(35 Euro). Es umfasst allerdings 1000 Seiten und enthält neben Fallbeispielen umfangreiche naturwissenschaftliche Erläuterungen. Nicht jeder mag soviel lesen. Daher reiche ich jedem Interessierten, der meinen Weg kreuzt eine Zusammenfassung: den Ratgeber 1; „Elektrostress im Alltag“ (2,50 Euro). Wer besonders an Fallbeispielen interessiert ist, sollte das Buch „Die unerlaubte Krankheit“ von Renate Haidlauf lesen.
BAUBIOLOGIE
„Baubiologe“ ist kein geschützter Begriff! wie „Heilpraktiker“.
Sich „Heilpraktiker“ nennen zu dürfen, setzt eine bestandene Prüfung vor dem Amtsarzt voraus. Daher sollte man sich im Vorfeld erkundigen, welche Ausbildung der jeweilige Baubiologe genossen hat oder welche Erfahrung er vorweisen kann.
WLAN – 5G
Unwissend, dass Smartphones, Babyphones, Tablets, Lautsprecherboxen u.v.m., die mittels WLAN und Bluetooth unkontrolliert strahlen, werden in erster Linie deren scheinbar bequeme Vorzüge genossen.
Überall erreichbar, keine Kabel, leicht zu installieren,…
Es wurde aber bereits erkannt, dass
- ständige Erreichbarkeit auslaugt und
- ständiges „Daddeln“ süchtig machen kann
Dass die damit begleitete Strahlenexposition krank macht, hat sich leider noch nicht herumgesprochen.
Es ist weitgehend unbekannt wir stark Smartphones strahlen.
Ich hatte es selbst unterschätzt, da ich für Notfälle nur ein altes Handy benutze, um damit zu telefonieren. Ungenutzt strahlt es nicht. Smartphones hingegen suchen ständig den nächsten Sendemast oder Router, da ein Smartphone letztlich ein tragbarer Computer ist, gespickt mit Programmen, die aktualisiert werden wollen.
WIE stark Smartphones strahlen wurde mir erst bewusst als ich mir Messgeräte angeschafft hatte und zur Übung alles maß, was sich in unserem Haus befand.
Ich wähnte es unbelastet. Wir nutzen LAN und schnurgebundene Telefone.
(W = wireless = kabellos)
Tatsächlich hatten wir noch ein DECT-schnurlos-Telefon für den Gebrauch auf der Terrasse, das angeblich nur strahlen sollte, wenn man es benutzt. Weit gefehlt.
Meine vom Schlaganfall gezeichnete Mutter saß genau davor. Und ich hatte mich immer gewundert, dass sie aussah als hätte man sie in der Reha wieder Routern ausgesetzt….
Mehr zu meiner Mutter unter EMF.
Somit ist nicht nur der virale Gebrauch dieser Geräte schädlich. Die Strahlung belastet den Körper schon dann, wenn sich Geräte auch ungenutzt in der Nähe der Umgebung befinden.
ZEITVERSETZTE AUSWIRKUNGEN
Meine erste Elektrosmog-Erfahrung machte ich mit WLAN.
Es dauert 4 Jahre bis ich im Jahr 2014 den Zusammenhang zwischen meinen Beschwerden und dem häuslichen WLAN entdeckte.
Das Problem digitaler Medien ist, dass die Beschwerden zeitversetzt eintreten.
Wenn man sich verletzt, schmerzt es sofort! Elektrosmog tut nicht weh und später eintretende Beschwerden werden nicht mehr mit der Quelle in Verbindung gebracht. Der Zusammenhang wird nicht erkannt.
Ich erkannte ihn erst als ich meine Philosophie von Gesundheit und Krankheit infrage stellte
Mir ging es in allen Bereichen gut und ich hätte – nach meiner Auffassung - gesund sein müssen. Stattdessen erkrankte ich an M. Hashimoto. Einer – mittlerweile weit verbreiteten – Schilddrüsenkrankheit. Ich hätte meine Praxis schon damals geschlossen, wenn ich nicht die Idee gehabt hätte, dass etwas von außen auf mich einwirken könnte und beauftragte einen Baubiologen. Ich hörte erstmals davon, dass die Strahlung von WLAN und DECT (schnurlose Telefone) krank machen können.
GESCHICHTE GG WLAN
Ich klagte 4 Jahre lang über „Wechseljahresbeschwerden“ mir
- Schweißausbrüchen und
- Hitzewallungen.
Schweißausbruch ist untertrieben. Der Schweiß lief in Tropfen den Körper hinab. Besonders an Gesicht und Rumpf. Ein Handtuch um den Hals war mein ständiger Begleiter.
Tatsächlich hatten die Probleme begonnen als wir WLAN ins Haus holten. Bei diesen Beschwerden einer ca. 50jährigen denkt man aber SOFORT an das Klimakterium. Auch ich.
(In der Regel erhalten Frauen dann Hormone. Leider mit dem Risiko der Nebenwirkung Brustkrebs. Berufsbedingt nehme ich derartige Medikamente natürlich nicht ein. Was wäre ich sonst für eine Homöopathin?)
2 der 4 Jahre waren von
- extremer Schlaflosigkeit
geprägt; nicht einschlafen können, stündliches Erwachen, starker Nachtschweiß.
Im Nachhinein betrachtet begannen die Schlafstörungen als wir einen Repeater auf der anderen Seite der Schlafzimmerwand nutzten.
Ich kann das so genau sagen, da ich als Homöopathin so ziemlich alles dokumentiere und mittels Steuerunterlagen recherchierte wann wir diese Geräte angeschafft hatten.
Nach Kenntnis der Problematik wandelten wir WLAN (W = wirless = kabellos) in LAN um. (Das bedeutet nichts anderes als Router und Empfänger (PC) mit einem Kabel zu verbinden.)
Auch bestimmte Smartphones lassen sich übrigens mit Kabel nutzen. Sie müssen jedoch für „Eithernet“ geeignet sein.
Zurück zu den Beschwerden.
Meine „klimakterischen“ Beschwerden verschwanden allesamt binnen Tagen und Wochen. Der „unheilbare“ M. Hashimoto war nach einem Jahr ausgeheilt.
Weitere mir bisher aus dem direkten Umfeld bekannte Symptome sind:
- Herzrhythmusstörungen
- Kopfschmerzen
- Nackenverspannungen
- Schwindel
Heimisches WLAN/EMF und Vitamin D konnten es diesmal definitiv nicht sein.
Im Wartezimmer des Osteopathen hatten 5 Menschen mit Handys gesessen. Dank Messgerät konnte ich die vorherrschende Strahlung ca. 5000-18.000 µW feststellen. Obwohl ich mir nach 20 Minuten einen anderen Sitzplatz suchte, der erfreulicherweise nur 50 µW aufwies, zeigte sich trotz dieser recht <kurzen Belastung am nächsten Tag Herpes am Daumenballen meiner Hand:
Ich habe kein „Gesundfoto“ gemacht, da ich nicht damit rechnete, dass es so schnell wieder passiert. In den letzten Jahren war ich wegen Corona und der Pflege meiner Mutter so gut wie nie aus dem Haus gegangen. Mein Mann hatte bis zu seinem Bandscheibenvorfall (CMD) diesen Part übernommen und vor Corona hatte ich derartige Probleme überhaupt nicht.
Statt 1,3 Mio. Antennen funken nun 1,7 Mio. mit größerer Leistungsflussdichte.
Ich versuche weitere Zahlen mithilfe der Bundesnetzagentur zu ermitteln. Zumindest der Antennen. Handys werden nirgends erfasst.
Möglicherweise gibt es einen Unterschied zwischen Antennen- und Handystrahlung?
Das könnte zu der Aussage eines Elektrosensiblem im Buch „Die unerlaubte Krankheit“ passen. Er sagt auf S. 26, dass in einer Messehalle der Funk leichter zu ertragen sei als in einem kleinen Raum.
Leider ist Herr Maes verstorben und ich kann ihn nicht mehr fragen.
Man könnte meinen, dass das Immunsystem geschwächt würde, wenn wir HF ausgesetzt sind, aber ich vermute, dass die Erreger (Viren) aggressiver werden, wenn sie dem ausgesetzt sind.
Wäre das Immunsystem geschwächt, würde die Erscheinung nicht binnen einer Woche stetig wieder abheilen!
Die schnelle Heilung meiner Hand zeigt, was der Körper schaffen kann, wenn man ihn nicht bestrahlt.
„Nicht-Bestrahlung“ wäre eine einfache Methode, eine Studie anzulegen!; Räumlichkeiten als Schutzzonen herrichten, elektrosensible Menschen einladen und schauen, welche Symptome alle verschwinden. Mäuse und Ratten müssten nicht leiden und den Menschen ginge es sogar besser!
TAB-Bericht S. 12 gibt sogar genau diese Anregung;
Studien mit Elektrosensiblen durchzuführen, um EHS besser zu verstehen.
Denn aufgrund der Dauerexposition können die meisten Menschen Beobachtungen wie meine gar nicht machen, da sie immer und überall dem E-Smog ausgesetzt sind.
Nur die Tatsache, dass ich Zuhause wohne UND arbeite/studiere, macht das möglich.