Mein Herz schlägt für die Homöopathie. Ich befasse mich damit seit über 15 Jahren. Irgendwann wollte ich Menschen auch außerhalb der Familie behandeln dürfen und entschied mich, die Heilpraktikerausbildung zu absolvieren. Ich bestand meine Prüfung am 16.3.2006. Meine ursprüngliche Ausbildung als Kauffrau erleichtert mir hier das Führen einer Praxis.

Wem der Unterschied zwischen Heilpraktiker und Homöopath nicht ganz klar ist, kann das unter „Heilpraktikerausbildung“ auf dieser Homepage nachlesen.

Anfangs erwartete ich von meinen Globuli, dass sie ALLES richten sollten.
Einzige Ausnahme: Vergiftung; z.B. durch Amalgam.

Dann stellte ich fest, dass alle meine Beschwerden des Bewegungsapparates von einer Kieferfehlstellung herrührten.
Einer sogenannten
CMD (Cranio-Mandibulären-Dysfunktion) .

Ich erwartete früher, dass sich Fehlernährung durch ein geändertes Verlangen von alleine auf eine Ernährung umwandelt, die dem Körper zugute kommt. Das erwarte ich allerdings nach wie vor. Somit mache ich meinen Patienten keinerlei Vorschriften, was ihre Ernährung betrifft. Ich war der Meinung, dass man in unserer Region, einer Region, wo Nahrungsmittel im Überfluss dargeboten werden, nicht in einen Nährstoffmangel kommen kann. Ich wurde eines Besseren belehrt; siehe "Eisenmangel".

An einem Punkt, wo ich nach meiner Philosophie über Gesundheit und Krankheit hätte absolut gesund sein müssen, erkrankte ich an Morbus Hashimoto, einer mittlerweile sehr weit verbreiteten Schilddrüsenerkrankung, die lt. Schulmedizin als nicht heilbar gilt.

Ich enttarnte WLAN als den Auslöser der Erkrankung und befasste mich daher eingehend mit Elektrosmog im Allgemeinen und anderen äußeren Einflüssen; Schadstoffen aus der Umgebung und der Nahrung wie Pestizide, Weichmacher etc., die auf unseren Körper einwirken.

Denn…., wenn nur einer dieser Punkte zutrifft:

können Globuli nicht oder nicht dauerhaft wirken!
Diese Einflüsse stellen ein Hindernis dar!

Schon Samuel Hahnemann, der Begründer der klassischen Homöopathie, brachte es auf den Punkt; Organon, §7, Fußnote 1, frei übersetzt:

„Wenn ein Patient zu Ihnen kommt und klagt über einen stechenden Schmerz in seiner Wade, so verabreichen sie nicht einfach Globuli gegen stechenden Schmerz. Schauen Sie sich die Wade an. Und wenn ein Stachel darin steckt, ziehen Sie ihn heraus!“

Vor 200 Jahren gab es weder Amalgamfüllungen, noch Handys, etc.. Sie sind der "Stachel" der heutigen Zeit...

So musste ich umdenken und erkennen, dass Globuli nicht ALLES richten können. Die oben beschriebenen möglichen Hindernisse müssen zuerst ausgeräumt werden.

Näheres dazu finden Sie in den Einzelrubriken der o.g. Hindernisse.
Ich spreche hier bewusst von Hindernis und nicht von Heilhindernis. Es ist Heilpraktikern und Ärzten untersagt Heilversprechen zu machen. Es wird demnach auch mit Strafen belegt. Da man hier Geld verdienen kann, gibt es Anwälte, die das Internet dementsprechend durchforsten und den Begriff "Heilversprechen" sehr, sehr weit fassen! Da wird sogar "sanftes Begleiten mit Globuli" als Heilversprechen gewertet. Scheinbar macht sich hier jeder strafbar, der nur in Erwägung zieht, einen Menschen gesund machen zu wollen....

Grundsätzlich ist es mein Ziel, meine Patienten gesund zu machen. Ob mir das aber gelingt, hängt von vielen Faktoren ab und ich kann es definitiv nicht versprechen. Aber ich kann es versuchen!!