Amalgam wird zum Verfüllen von Löchern in Zähnen benutzt. Es besteht zu ca. 50 % aus Quecksilber, die restlichen ca. 50% setzen sich zum größten Teil aus Silber,  zusätzlich aus Zinn, Kupfer, Indium und Zink zusammen.
Quecksilber ist ein Nervengift!
Das Verschlucken von Quecksilber ist weniger gefährlich als die Dämpfe, die z.B. beim Abrieb durch Kauen entstehen. 

Die Gefährlichkeit von Amalgam ist seit Jahren umstritten. Die Tatsache, dass das Material seit Jahrzehnten eingesetzt wird, wird als Argument genommen, dass es unschädlich sei. Meiner Auffassung nach, kommt man nur zu dieser Annahme, weil man die körperlichen Symptome nicht so einfach dem Quecksilber zuordnen kann. Eine Quecksilbervergiftung kann sich in der gesamten Palette der möglichen Krankheiten zeigen, die einen Menschen befallen können. Ich kann daher nur für mich sprechen und sagen, dass folgende Symptome komplett verschwanden, nachdem meine Füllungen entfernt wurden und bei mir eine Entgiftung mittels DMPS durch meinem damaligen Hausarzt vorgenommen wurde:  

  • chronische Müdigkeit
  • chronischer Schnupfen
  • Durchfall und Blähungen
  • Gewichtszunahme (15 kg)
  • Magenkrämpfe kombiniert mit Kreislaufzusammenbruch
  • Bluthochdruck beim Sport
  • Candidiasis (Candida-Pilz) im Darm
  • nach starker Lichteinstrahlung: Tunnelblick, Sprachstörungen
  • Unfruchtbarkeit?

Es gab bei mir mit Anfang 20 eine „amalgamfreie“ Zeit. Ich bin der Zahnärztin noch heute dankbar, dass sie meine Füllungen durch Kunststoff ersetzte. Leider schloss sie ihre Praxis, weil sie der Kampf gegen die Krankenkassen zermürbte. So wurde aber sehr deutlich, dass sich mit jeder Kunststofffüllung, die durch Amalgam ersetzt wurde, meine Symptomatik verschlechterte und das oben aufgeführte Ausmaß annahm.  

Nach der Zahnsanierung verschwanden alle Symptome komplett und ich nahm 1 kg/Monat ab, ohne Veränderung der Nahrungsgewohnheiten! 

Nicht jede Amalgamfüllung macht Probleme. Möglicherweise ist der Abrieb bei 10 Füllungen geringer als bei einem anderen Menschen mit 1 Füllung. Es hängt davon ab wie gut eine Füllung eingebracht und poliert wurde.

Ob und in welcher Höhe eine Belastung vorliegt, kann man durch einen Kaugummi-Speicheltest in Erfahrung bringen. Kostenpunkt ca. 30 Euro.

Menschen mit Amalgamfüllungen sollten allerdings Folgendes beachten:
Buch-Quelle: Dirk Schreckenbach
An jedem Zahn hängt immer auch ein ganzerMensch“:

Es sollten keine fluorhaltigen Zahnpasten verwenden werden, wenn Amalgamfüllungen im Mund sind. Fluor kann das Quecksilber aus dem Amalgam lösen und so die Schwermetallbelastung verstärken.

Er schreibt auch: „Sagen Sie niemals Fluor, das kennen die Leute als Rattengift. Sagen Sie Fluorid, das klingt harmloser.“

Leider sind auch Goldfüllungen und -kronen nicht unbedenklich.
Eine Schwermetallanalyse wies nicht nur Gold, Silber, Zinn und anderes im Übermaß auf, sondern sogar Uran! Zitat unseres Zahnarztes: „Was da früher in die Legierungen gemischt wurde, weiß eigentlich niemand so richtig.“
Hier hilft ggf. nur eine Schwermetallausleitung bei einem Umweltarzt, die man aber leider nur schwer findet. Details zu diesem Thema finden sich später in meinem Buch „Blutdruck verstehen“.