Das Thema Blutdruck ist so umfangreich, dass ich das an dieser Stelle nicht darauf eingehen kann. Es bedarf eines systematischen Aufbaus, die Körperabläufe so zu schildern, dass sie auch für medizinische Laien verständlich sind. Der Buchentwurf umfasst bisher bereits 200 Seiten.
Aufgrund der unter Elektrosmog und Vitamin D beschriebenen familiären Probleme war es mir bisher nicht möglich, das Buch zuende zu schreiben. Maßnahmen und Kontrolluntersuchungen stehen noch aus oder konnten noch nicht vollständig abgeschlossen werden.
Möglicherweise gelingt es mir im Laufe des Jahres 2024.
GESCHICHTE
Meinen Mann ereilte 2018 eine Bluthochdruckkrise, nachdem er 15 Jahre lang immer leicht erhöhten, schwankenden Blutdruck vorwies, für die ich seinerzeit keine Erklärung hatte. Es ist auch sehr schwer passende Globuli zu finden, weil man nie weiß, ob
- die Globuli Wirkung gezeigt haben oder
- ob es sich nur um eine "normale" Schwankung handelte, dessen Auslöser ich aber nicht kannte.
Bei der Bluthochdruckkrise zeigte sich ein Blutdruck von 227:127. Im Krankenhaus wurden die üblichen Medikamente verabreicht, aber niemand suchte nach der Ursache! Ohne den Auslöser zu kennen, hätten wir den Rest unseres Lebens auf einem Pulverfass gesessen. Ein Damoklesschwert, das jederzeit hätte herabfallen können.
Und die Aussicht lebenslang Medikamente einnehmen zu müssen, gefiel meinem Mann auch nicht.
Gerade bei Älteren sollten die Risiken der Einnahme von Blutdrucksenkern gut abgewogen werden. Der Blutdruck sinkt zwar, aber die Nieren werden in der Regel belastet. Kommen noch Schmerzmittel hinzu, besteht das Risiko eines akuten Nierenversagens! (TV-Bericht, "Visite" vom 29.4.2018)
Warum das so ist, wird im Buch erläutert.
Seither befasse ich mich intensiv mit dem Thema Bluthochdruck und seinen vielfältigen Ursachen. Da viele meiner Fragen von Medizinern nicht beantwortet werden konnte, entschloss ich mich 2019 Biochemie zu studieren. Leider wurden es nur 3 Semester, da meine Mutter dann die auf dieser Homepage bereits beschriebenen Schlaganfälle ereilten und ich Beruf und Studium aufgeben musste, um sie wegen ihrer Elektrosensibilität bei uns im Haus zu pflegen.
BUCHAUSZUG AUS DEM PROLOG
Dieses Buch liefert keine einfachen Lösungen. Es soll befähigen, sich eigene Gedanken zum Thema Blutdruck machen zu können! Soll befähigen, Aussagen kritisch zu beleuchten und infrage zu stellen! Es regt an, den eigenen Körper als Freund zu betrachten und die Symptome und Befindlichkeitsveränderungen als Hinweise zu verstehen, mit denen unser Körper mit uns kommunizieren möchte. Dass er uns sagen möchte, dass etwas nicht stimmt. Dass wir auf uns achten sollen, um das Problem zu erkennen und anschließend beheben zu können.
Es gibt Menschen, die zufrieden damit sind, einen Blutdrucksenker einzunehmen. Sie verspüren keine Nebenwirkungen und es geht Ihnen soweit gut. Aber es gibt andere, die nicht dauerhaft diese Mittel einnehmen wollen; Aus Prinzip, weil es Nebenwirkungen gibt oder weil Blutdrucksenker keine Gewähr sind, von einem Herzinfarkt oder Schlaganfall verschont zu bleiben. Es gibt Studien, die besagen, dass medikamentös behandelte Menschen mehr von Infarkten oder Schlaganfällen heimgesucht werden als Menschen, die nichts gegen den Bluthochdruck einnehmen. Diesen skeptischen Menschen ist dieses Buch gewidmet.
Es soll helfen, den eigenen Körper zu verstehen und seine grundsätzliche Funktionsweise zu begreifen. Nur wenn man weiß wie ein Motor funktioniert, kann man ihn reparieren! Es soll helfen, Befindlichkeitsstörungen als Symptom zu erkennen. Es soll helfen, eine gewisse Achtsamkeit für sich selbst zu entwickeln
Symptome sind Hilferufe unseres Körpers.
Sie geben Hinweise auf Schieflagen im System.
Der Körper versucht bestmöglich diese Schieflagen auszugleichen und wählt in der Regel, den am wenigsten lebensbedrohlichen Weg.
Jeder Mensch hat somit eine individuelle Schieflage:
Setzt die Behandlung bei diesem Menschen an der linken Seite an, gelangt er in sein Gleichgewicht.
Er wird gesund.
Nutzt man dieselbe Behandlung für einen Menschen mit anderer Schieflage, muss er sich völlig verbiegen, um nicht umzufallen….
Das Befinden verschlechtert sich.
In der Schulmedizin wird Bluthochdruck in der Regel als Fehler des Körpers betrachtet, nicht als Ausgleichsmechanismus. Sieht man es aber als Ausgleichsmechanismus, stellt sich automatisch die Frage WARUM der Körper etwas ausgleichen muss. WAS muss er ausgleichen?
Dieses Buch soll helfen, den Körper zu verstehen und Sie befähigen, selbst Maßnahmen zu ergreifen, um gesund zu werden. Sei es:
- zu verlangen, auf bestimmte Erkrankungen hin untersucht zu werden,
- zu verlangen, bestimmte Blut- und Urinwerte zu bestimmen
- herauszufinden, welche Umgebungsbedingungen (Beruf, Nahrung….), sich negativ oder auch positiv auf den Blutdruck und das Befinden auswirken.
Erst wenn man weiß, WO etwas falsch läuft, kann man nach Lösungen suchen und nachhaltig behandeln.
Nicht nur unser Körper ist komplex, auch die Einflüsse, die auf uns einwirken sind es. Das kranke Herz ist nur eins von vielen Organen, die Bluthochdruck verursachen können und <Stress> ist nur ein Einfluss.