Zur Erkennung von Mängeln oder Schadstoffbelastungen und zur objektiven Beurteilung des Heilprozesses ist es sinnvoll Blutwerte zu bestimmen.  

Viele Blutwerte werden standardmäßig beim Arzt bestimmt. Viele wichtige Werte allerdings nicht. Die Bezeichnung „Großes Blutbild“ erweckt den Eindruck, dass es sich um eine sehr umfassende Analyse handelt. Das ist leider nicht der Fall.

Ein kleines Blutbild umfasst die Bestimmung:

  • des roten Blutbildes (Erythrozyten, u.a. Sauerstofftransport)
  • des weißen Blutbildes (Leukozyten, Immunabwehr) und
  • der Blutplättchen (Thrombozyten; Blutgerinnung).

Beim „großen Blutbild“ werden diese Blutzellen weiter differenziert in ihre Untergruppierungen.

Werte, die speziell etwas über den Zustand z.B. des Herzen, der Niere, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse oder andere Organe bzw. etwas über den Fettstoffwechsel, Zuckerstoffwechsel oder die Verteilung der Eiweiße aussagen sind hier NICHT enthalten.

Neben gezielten individuellen Werten fallen folgende Blutanalysen in meiner Praxis häufig an:

  • Eisenstatus
  • Schilddrüsenstatus und
  • Hormonstatus

Beim Eisenstatus werden

  • das Serumeisen
  • Speichereisen (Ferritin),
  • Transporteisen (Transferrin) und
  • CRP (Entzündungsmarker)

bestimmt, da in ärztliche Praxen leider häufig nur das wenig aussagefähige Serumeisen bestimmt wird.

Als Schilddrüsenwert wird häufig nur TSH bestimmt. Das Thyreoidea-Stimulierendes-Hormon ist das Hormon, das von der Hypophyse des Gehirns ausgeschüttet wird, um der Schilddrüse den Auftrag zu erteilen, Schilddrüsenhormon zu produzieren. Die Schilddrüsenwerte selbst: fT3 und fT4, werden oft gar nicht bestimmt, obwohl es für die Beurteilung wichtig ist, ob das Problem im Gehirn oder in der Schilddrüse selbst liegt. Bei der immer häufiger auftauchenden Erkrankung Morbus Hashimoto bildet der Körper Antikörper gegen die eigene Schilddrüse und zerstört sie möglicherweise im Laufe der Jahre. Diese Erkrankung gilt als unheilbar. Die Ursache ist unbekannt.
Da ich selbst seit kurzem an dieser Erkrankung leide, habe ich jedoch die Vermutung, dass hier häufig Elektrosmog, v.a. WLAN der Krankheitsauslöser sein könnte. Hier befinde ich mich allerdings noch in einer Phase der Recherche und Eigenstudie. Ob es sich um M. Hashimoto handelt, erkennt man an der Bestimmung der mikrosomalen Antikörper = MAK

Hormonstatus; Frauen in den Wechseljahren bekommen häufig Östrogene verabreicht. Meist werden die Werte vorher gar nicht bestimmt, da man aufgrund der Symptomatik davon ausgeht, dass ein Östrogenmangel vorliegt. In der Menopause verfügen Frauen nicht mehr über hohe Werte an Östradiol, da es besonders in der fruchtbaren Zeit vonnöten ist. Dafür verfügen sie aber möglicherweise ausreichend über das Östrogen Östron, das im Fettgewebe hergestellt wird. Die Tatsache, dass die Eierstöcke ihre Tätigkeit eingestellt haben, muss also nicht zwangsläufig zu einem Hormonmangel führen. Um den Hormonstatus bewerten zu können, sollten daher

  • Östradiol
  • Östron und
  • Progesteron

bestimmt werden.

Die als typisch bekannten Beschwerden der Wechseljahre: Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen, verschwanden in meinem Fall mit Ausschalten des WLAN und Umwandlung in LAN. 

Die Gabe von pharmazeutischen Hormonen kann  häufig von Nebenwirkungen begleitet sein; Dazu zählen u.a. Depressionen, Panikattacken oder Bluthochdruck.

Mängelbeseitigung

Eisen kann in Kapselform verabreicht werden. Sobald der Körper ausreichend Eisen zur Verfügung hat, baut er verstärkt Blutzellen und benötigt dafür B6, B12 und Folsäure. Daher ist es sinnvoll diese Vitamine zusammen mit dem Eisen zu verabreichen.  

Für die Aufnahme von Eisen benötigt der Körper Vitamin C!
Für die Bildung der Schilddrüsen- und Geschlechtshormone braucht der Körper neben Vitamin C ebenfalls die Vitamine B6, B12 und Folsäure.
Auch ein Hormonmangel kann somit positiv von Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen und der Gabe von weiteren notwendigen Mikronährstoffen positiv beeinflusst werden! 

Mir scheint diese Vorgehensweise verträglicher, da man dem Körper nur die Bausteine zur Hormonbildung in ausreichendem Maße zur Verfügung stellt und er Menge und Verhältnis der Hormone zueinander selbst bestimmen kann.

Überschüsse kann er anderweitig verwenden oder einfach ausscheiden.